P1 – Zentrale Studienkoordination

Zuständige Zentren

Universität Münster
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Universitätsklinikum Münster

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Allgemeine Pädiatrie; Pädiatrische Nephrologie

Direktor: Prof. Dr. Heymut Omran

 

Hauptaufgaben und Ziele

  • Koordination und Integration der verschiedenen Subprojekte
  • Erstellen und Verwalten des NEOCYST-Webportals
  • Zusammenfassung und Verbreitung neuer Forschungsergebnisse
  • Sitz des zentralen Studienbüros
  • Organisation und Ausrichtung regelmäßiger Studientreffen
  • Organisation und Ausrichtung von Patiententagen

 

Verantwortliche Mitarbeiter

Dr. Jens König

Dr. med. Jens König

Oberarzt pädiatrische Nephrologie, Universitätsklinikum Münster

NEOCYST – Studienleiter

Jens König ist Oberarzt und Kindernephrologe an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsklinik Münster. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf zystischen Nierenerkrankungen des Kindes- und Jugendalters mit speziellem Fokus auf Nephronophthise (NPH) und Nephronophthise-assoziierten Ziliopathien (NPH-RC). Seit 2010 leitet er das nationale Patienten-Register für Nephronophthise und assoziierte Erkrankungen www.nephreg.de, welches zentraler Bestandteil des neu etablierten NEOCYST-Patientenregisters ist. Im Rahmen des NEOCYST-Konsortiums obliegt Dr. König die zentrale Koordination des Gesamt-Projekts sowie die Leitung des Subprojektes P1.

Prof. Martin Konrad

Prof. Dr. med. Martin Konrad

Leiter pädiatrische Nephrologie, Universitätsklinikum Münster

NEOCYST – Projektleiter

Die Arbeitsgruppe um M. Konrad repräsentiert seit vielen Jahren einen wissenschaftlichen Schwerpunkt in Bezug auf erbliche tubuläre Nierenerkrankungen und vereint dabei klinische, genetische und physiologische Forschungaktivitäten. Den Mitgliedern der Arbeitsgruppe gelang die Identifikation mehrerer Gendefekte (TRPM6, digenische CLCNKA/B Mutationen, CLDN19, KLHL3, CYP24A1) sowie die Etablierung klar abgrenzbarer Genotyp-Phänotyp Korrelationen.

Zwischen 1996 und 2000 wurden diese Studien durch das European Consortium for Bartter Syndrome durchgeführt. Die Arbeitsgruppe um M. Konrad überblickt das weltweit größte Patien-tenkollektiv für das Barrter-Syndrom (> 500 Patienten), was eine optimale Basis für weiterer erfolgreicher Wissenschaftsprojekte darstellt.

Prof. Dr. med. Heymut Omran

Direktor allgemeine Pädiatrie, Universitätsklinikum Münster

Heymut Omran ist der Direktor der Allgemeinen Pädiatrie des Universitätsklinikums Münster. Forschungsschwerpunkt seines Labors ist die Analyse der Ziliendysfunktion und assoziierter Erkrankungen(Ziliopathien. Er war aktiv an der Identifizierung und Charakterisierung mehrerer Gene beteiligt, die pädiatrische Nierenerkrankungen verursachen und initiierte das Nephronophtise Register. Seine wissenschaftlichen Leistungen wurden mit zahlreichen Preisen gewürdigt wie dem Eva Luise Köhler Forschungspreis für Seltene Erkrankungen und der Hans Bloemendal Medaille für wegweisende Studien über Ziliopathien. Heymut Omran ist Mitglied der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften und der NRW- Akademie der Wissenschaften und Künste.

Mareike Dahmer-Heath

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universitätsklinikum Münster

NEOCYST-Konsortiums Managerin und Projekleiterin

Sabine Kollmann

Sabine Kollmann

Studienassistentin, Universitätsklinikum Münster

Assistenz Studienbüro